investitur in monaco 26. oktober 2019
Die Investitur des Großpriorats des Sankt Stanislausorden Deutschland zusammen mit dem Priorat Côte d’Azur am 26. Oktober 2019 in Monte-Carlo, Monaco. Am Samstag, den 26. Oktober 2019 um 11 Uhr vormittags, also eine Stunde vom Beginn der Investitur herrschte in der Kirche ‚Eglise du Sacré-Coeur‘, 13 Boulevard du Général Leclerc, 06310 Beaulieu-sur-Mer, in Frankreich eine nahezu familiäre Atmosphäre.
Der Großprior des Deutschen Großpriorats des Sankt Stanislausordens, Thaddäus Freiherr von Lison, der Organisator des heutigen Treffens, begrüßte die Gäste und hieß sie willkommen. Man traf sich mit alten Bekannten und Mitgliedern von anderen Prioraten, selbst von anderen Ordensgemeinschaften. Die Kandidatinnen und Kandidaten und deren Angehörige wurden sehr herzlich empfangen und fühlten sich schon nach kurzer Zeit (ein wenig) aufgenommen in die große Ordensfamilie. Nach dem gutgelaunten Empfang durch den leitenden Großprior Thaddäus Freiherr von Lison wurden alle Anwesenden zur Teilnahme an der heutigen Investitur in die Kirche gebeten.
Die Zeremonie der Ritterung in der Kirche wurde sorgfältig vorbereitet durch unsere zwei ranghöchsten Ordernsveteranen aus Brüssel, Chev. Herbert Class und Chev. Freddy Smet. Sie haben die ganze Investitur- Zeremonie meisterlich begleitet und die Bewegungen bestens koordiniert. Der Investitur-Gottesdienst ist Höhepunkt eines jeden Treffens der Ordensgemeinschaft. Der Investiturgottesdienst in der Eglise du Sacré-Coeur wurde geleitet von Herrn Pfarrer Bronislaw Rosiek.
Zehn Postulanten wurden formell in den Ritterorden aufgenommen - vier Damen und sechs Chevaliers - gefolgt durch die Beförderung von vier verdienstlichen Ordensmitgliedern. Mit dem symbolischen Ritterschlag in Anwesenheit der Ordens Prominenz: Der Großkanzler des Ordens, Chev. Dr. Alexander Graff de Pancsova, der Großmarschall des Ordens, Chev. Thaddäus Freiherr von Lison, Großprior, sowie der Prior der Côte d’Azur, Chev. Wenanty Bronk Marwicz, und als Schwertträger Chev. Yves Senden vom Ordo Balliolensis, haben die Kandidatinnen und Kandidaten folgend den Traditionen formell in den Orden aufgenommen.
Auch der US Kanzler des Ordens, Dame Comtessa Caroline Krawiec Brownstone, und Dame Sophie Schmidt haben an der Zeremonie der ‚Ritterung‘ aktiven Teil genommen.
Anschließend an die Aufnahmeformalitäten sind die neuen Mitglieder des Ordens einzeln und persönlich mit herzlichen Glückwünschen und mit einer Ovation in ihrer neuen Situation
begrüßt worden.
Zum Ende der Festlichkeit wurden zwei prominente Ehrengäste von befreundeten Orden, ehrenhalber, mit angemessenen höchsten Ordenszeichen unseres Ordens ausgezeichnet worden: der Großprior des dynastischen Ordo Balliolensis, Chev. Heiko Bels, Seigneur de la Croix, aus Deuschland und, zum andern Chevalier Prévot et Pair du Mont Réal de l’Ordre Equestre du Saint Sauveur du Mont Réal, Chev. Georges Cattelain aus Belgien.
Während des Abends, beim Galadiner im chiquen Café de Paris, hat der Herold des Ordens, Chev. Joseph Ritter-Groenesteyn, die Ordensmitglieder aufgefordert, Zeugnis in der Gesellschaft zu geben: "Mitglied im Orden zu sein, dürfe einen Menschen mit Stolz erfüllen, noch größerer Stolz müsse aber im eigenen Glauben liegen“, er fuhr fort: "Vergessen Sie niemals, dass die Mitgliedschaft in unserer Gemeinschaft bedeutet, dem Orden zu dienen, ohne etwas dafür zurück zu erwarten. Die Mitgliedschaft bedeutet nicht, den Orden zur Befriedigung der eigenen Bedürfnisse zu nutzen oder gar allein um Dekorationen zu erhalten."
Der festliche Abend mit den Ordensmitgliedern und Ehrengästen aus zahlreichen europäischen Ländern eignete sich gut um die Idee unseres Ordens und die Verwirklichung seiner Ambitionen noch einmal eindringlich ins Gedächtnis zu rufen: Gross Prior Thaddäus Freiherr von Lison wies auf die moralische Verpflichtung zur humanitären Hilfe und erinnerte an die überzeugenden Aktivitäten des Ordens in früheren Zeiten. Dabei wurde auch der festliche Aspekt nicht aus den Augen verloren.
Wunderschöne Damen und wohlerzogene Herren haben gespeist und getrunken, getanzt und ihrer Freude an diesem schönen Tag in diesem schönen Ort freien Lauf gelassen. Meisterliche ‚Performances‘ durch hochgradige Künstler haben dazu beigetragen. Es wurde getanzt und gelacht, so wie es sich gehört für einen solchen Festtag.
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