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Aktuelles
Liebe
Mitglieder des Sankt
Stanislausorden,
Sehr verehrte Damen und Chevaliers des Großpriorates
Deutschland!
Neujahrsbotschaft des Großpriors
Wiesbaden, den 20. Januar 2017
Sehr geehrte Dame des Ordens,
Sehr geehrter Chevalier des Ordens,
Mit dieser Neujahrsbotschaft möchte ich mich bei Ihnen allen ganz herzlich bedanken für die gemeinsam verbrachte Zeit, das mir entgegengebrachte Vertrauen, für die guten Gespräche und die Zusammenarbeit mit Euch im vergangenen Jahr.
Das neue Jahr bringt wiederum viele neue Herausforderungen, neue Aufgaben und auch neue Ziele mit sich, die man verwirklichen will.
Ich wünsche einen guten Start in das neue Jahr 2017 und hoffe auf die Fortsetzung unseres beinah familiären Verhältnisses, eine gute Zusammenarbeit und gerne auch weiterhin einen freundschaftlichen Umgang mit Euch. Ich wünsche jedem einzelnen von Ihnen viel Kraft, Gesundheit, Glück und Erfolg für das nun begonnene Jahr.
Rückblick.
Ich blicke zurück auf ein ereignisreiches, belebtes und auf ein manchmal nicht ganz
einfaches Jahr 2016. Es ist viel passiert, positives wie auch negatives. Wir alle haben
viel erlebt, viel gearbeitet und beruflich, aber auch im Privatleben vieles erreicht.
2016 war ein Jahr mit einigen Höhepunkten und Herausforderungen. Ich erinnere mich gerne an das 250. Jubiläum der Gründung unseres Ordens durch den König Stanisław Poniatowski, das wir gefeiert haben. Die Freude über die Dynamik und Entwicklung der erfolgreichen Ordensarbeit im vergangenen Jahr teile ich mit unseren sehr engagierten Mitgliedern als auch mit den Sponsoren, die uns wiederum nachhaltig unterstützt haben.
Gerne mache ich Sie auf den „Freundeskreis des Ritterordens“ aufmerksam, der in 2016 besonders aktiv war und bitte Sie,
sich etwas näher mit dieser neuen Initiative zu befassen.
Freundeskreis des Ritterordens.
Der Freundeskreis des Ritterordens wurde eigentlich schon in 2012 zum Leben erweckt, als wir uns entschlossen haben, den Großmeister des Ordo Balliolensis
einzuladen zur Teilnahme an unserer Investitur und ihn, zusammen mit seinem Botschafter,
ehrenhalber mit höchsten Auszeichnungen unseres Ordens zu ehren wie es bei den anderen militärischen Orden Europas schon lange Gang und Gäbe ist.
Dadurch sind auch wir in den letzten Jahren häufig zu Veranstaltungen von mehreren der renommiertesten traditionellen Ritterorden eingeladen worden:
Balliolensis Orden, Tempelorden von Jerusalem, Orden vom Stern, Schwertritter von Livland, OSMTH-MCO. In den letzten Jahren, vor allem in 2015 und 2016,
haben wir als Gäste regelmäßig an ihren Hochkapiteln, Konventen und Investituren teilgenommen, sei es in Deutschland, Frankreich oder Belgien.
Hier will ich zur Verbildlichung dieses neuartigen Treibens vor allem unsere Teilnahme erwähnen bei den Tempelrittern in Paris, wo zum 700sten Jahrestag des Todes ihres legendären Großmeisters Jacques de Molay, über 2000 Ordensritter anwesend waren und 700 neue Postulanten eingeschworen wurden. Ein unglaubliches Ereignis als man mit vier vollgeladenen Schiffen auf der Seine zur ‚Ile-de-France’ fuhr, die auch Insel der Tempeliers genannt wird. Dort wurde er auf Betreiben des Papstes und des französischen Königs verbrannt. Wir haben dort die allerbesten persönlichen Beziehungen zum französischen Generalgroßprior der als nächster Großmeister des gesamten Tempelordens gilt.
In Hasselt, in Belgien, waren wir bei den Schwertrittern von Livland schon mehrmals anwesend und sind beim Großmeister dieses deutschen Ordens Kind an Haus. Er sieht niemand lieber kommen als uns. Dort wird man auf dem Rathaus mit allen Ehren empfangen und mit dem Hasselter Eierlikör traktiert, dass einem die Ohren wackeln. Dieser Orden ist auch sehr aktiv mit Hilfsgütern und schickt jedes Jahr mehrere LKW’s in Richtung Rumänien und Bulgarien wo sie hochgeachtet sind.
Im Mai 2015 waren wir durch die Commanderie ‚Gottfried von Bouillon’ nach Gosselies bei Charleroi in Belgien geladen. Eine eindrucksvolle Zeremonie mit einem ausgezeichneten burgundischen Essen wie man das vor allem in Belgien finden kann. Etwas für französich-sprechende, zugegeben, aber nicht weniger interessant, wenn man kein Wort versteht. Geholfen wird einem mit großer Sorgfalt.
Im Oktober letzten Jahres waren wir beim Großpriorat der Tempelritter von Jerusalem in Deutschland, in Tholey im Saarland, anwesend und wurden mit offenen Armen empfangen. Das Hochkapitel fand statt in der ältesten Abtei Deutschlands, Tholey, und der Dienst wurde vom Abt höchstpersönlich geleitet. Sie zeichnen sich vor allem dafür aus, dass sie enorme Geldbeträge einsammeln und dem guten Zweck zuführen. Mit dem dortigen Großprior habe ich mich ausführlich unterhalten und er hat mich davon versichert, dass er uns gerne empfangen hat und das auch in den kommenden Jahren sehr gerne wieder tun würde. Unsere drei belgischen Mitglieder waren dort ebenfalls anwesend.
Dann Bamberg am 29. Oktober 2016. Der Orden vom Stern und sein Großmeister haben uns mit allen Ehren und Freundschaft in Empfang genommen. Dort ist auch Herr Götzelmann, den wir noch von 2012 als Chevalier des Ordo Balliolensis in Wiesbaden kennengelernt hatten, nun Botschafter dieses Ordens. Er hat uns die besten Plätze gegeben und sich die ganze Zeit besonders um uns gekümmert. Auch da rechnet man fest wieder auf unseren nächsten Besuch.
Last but not least unsere zahlreichen Besuche beim Ordo Balliolensis von Chev. Bels: Investitur in Ludwigslust in Mec-Pom, auf dem Gelände des Schlosses der früheren Mecklenburger Herzöge und in der wunderbaren Schlosskirche, bei Knappenweihungen in Belgien, in der Abtei von Orval mit seinem Trappistenbier, früher in Diepenbeek, auch in Belgien gelegen und auch auf der Burg Staufeneck im Schwabenland, genauer gesagt in Salach. Mit dem Dynastie-Orden der uralten Bels-Familie sind wir verbrüdert wie mit keinem anderen.
Hier muss ich deutlich feststellen, dass ich mich besonders darüber freue, dass unser Großpriorat und der St. Stanislausorden allgemein sich mit der
rundum empfangenen Anerkennung wieder einen Ehrenplatz zwischen dem Ritterorden in Europa versichert hat.
Ich fordere Sie deswegen auch auf, diesem neuen Trend zu folgen und in diesem Jahr einmal zu versuchen,
bei einer solchen Angelegenheit zugegen zu sein um sich selbst ein Bild dieser angenehmen und traditionsreichen Feierlichkeiten zu machen.
Ich habe mich deswegen entschlossen, diese Einladungen auf unserer Webseite www.order-sts.com bekannt zu machen damit Sie rechtzeitig
über diese Informationen verfügen und Ihre Planung darauf einstellen können. Ich bin sicher, dass Sie das nicht bereuen werden.
Sich bei anderen Orden umzusehen hat auch einen positiven Einfluss auf die eigene Einstellung zur Ritterschaft und der Austragung
dieser Zugehörigkeit, wenn man sieht mit welcher Selbstverständlichkeit und Stolz andere Ordensritter und Damen ihre Zugehörigkeit
beleben und ihre Auszeichnungen mit Würde tragen und sich dazu bekennen ohne jegliche Scheu. Davon können wir noch einiges lernen.
Außerdem stellt es eine enorme Bereicherung des Ordenslebens dar das nicht zu unterschätzen ist denn wir alleine sind natürlich nicht in der Lage,
jeden Monat eine oder zwei Veranstaltungen zu organisieren um unsere Mitglieder zu unterhalten und zusammenzubringen.
Das erlaubt uns unser aller Berufs- und Familienleben einfach nicht. Man muss das deutlich sagen dürfen.
Aussichten.
In diesem Jahr planen wir selbst wieder eine exklusive Investiturfestivität des St. Stanislausordens mit dem Elite Club des Ordens in Monaco abzuhalten.
Wir werden alle Mitglieder zu gegebener Zeit schriftlich benachrichtigen und die detaillierte Informationen anreichen.
Dankwort.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich bedanken für ihr Engagement.
Sie bringen Ideen ein, um den Orden weiterzuentwickeln,
sie sind im Einsatz bei unseren Aktionen und Veranstaltungen, sie stehen Neuerungen offen gegenüber.
In den verschiedenen Sachgebieten sorgen sie dafür, dass unser Gemeinwesen funktioniert. Ich wünsche mir, dass dies auch in 2017 so weitergehen möge.
Mitgefühl.
In Gedanken wollen wir aber auch bei allen denjenigen eben stillstehen, die krank sind, einen schweren Schicksalsschlag erleiden mussten oder sich einsam fühlen.
Ich hoffe und wünsche, dass sie in diesen Tagen und im neuen Jahr 2017 die nötige Hilfe und Hoffnung und Zuversicht finden werden.
Ich danke für Ihre Andacht und schließe hiermit diesen Neujahrsbrief.
Mit vorzüglichen und ritterlichen Grüßen
Chevalier Thaddäus Frhr. v. Lison
Willkommen.
Wir freuen uns, über
Ihr Interesse für den
Sankt Stanislausorden
und heißen Sie herzlich
auf unserer Homepage
willkommen.
Auf der
Website des
Großpriorates
Deutschland laden wir
Sie ein nach Lust und
Laune zu surfen und zu
stöbern. Sollten Sie
Fragen und Anregungen
haben, zögern Sie
nicht: Ihr E-Mail
Kontakt zu uns (siehe
rechts) ist nur einen
Klick entfernt. Viel
Spaß gewünscht und
viele neuen
Erkenntnisse!
Über geraume Zeit,
eher vernachlässigt,
erlebt der historische
St. Stanislausorden
seit einigen Jahren
eine regelrechte
„Renaissance“. Unter
Berücksichtigung der
starken regionalen
Verschiedenheiten
wachen die deutschen
Mitglieder des Ordens
verstärkt über den
Respekt der
ursprünglichen
Zielsetzungen des
Gründers des Ordens.
Seit der Gründung
unseres Priorates und der Berlinischen Kommandantur haben wir uns den
Herausforderungen der Zeit gestellt, und heute ist unser ehrenamtlicher Einsatz
durch die große Veränderung in wirtschaftlichen und sozialen Bereichen
notwendiger denn je.
Unter diesen Prioraten in aller Welt
nimmt das Großpriorat Deutschland einen ganz besonderen Platz ein, was sich
bisher jedoch nicht stark genug in der Intensität der kreativen humanitären
Aktivitäten widerspiegelte. Dem gegenüber wird nun gerade das Großpriorat als
Organisator ein breit angelegtes experimentales Musikprojekt stellen um diese
Situation eingreifend zu verändern. Den Auftakt zu diesen großen Projekten macht
das Großpriorat Deutschland des St. Stanislausorden mit dem internationalen
Projekt "PARAMUSIX", das als Wegbereiter fungieren muss zum Aufbruch in eine
modernere Gestaltung der Hilfsaktionen des Ordens.
Als Großprior des
Deutschen Groß
Priorates des Sankt
Stanislausorden möchte
ich betonen, das in
dieser schnelllebigen
Zeit, wo sich Wandel
über Nacht vollzieht,
muss auch der Sankt
Stanislausorden sich
in Übereinstimmung mit
vielen anderen On der
Herausforderung dieses
Wandels stellen. Mit
großem Erfolg
unterstützen wir
Hilfsprojekte und
helfen Menschen, denen
es nicht so gut geht,
wie uns. Der Sankt
Stanislausorden nutzt
die Möglichkeit, mit
zu helfen, das Elend
in der Welt zu
lindern. Freundschaft
zu halten und sich um
andere Menschen zu
kümmern, das ist eine
moralische
Verpflichtung, um die
sich die Mitglieder
des Sankt
Stanislausorden
bemühen. Freude am
sozialen Engagement
und ein fröhliches,
interessantes
Ordensleben festigen
die Gemeinschaft.
Der adelige Charakter
des Ordens erklärt
sich durch das
ritterliche Wesen
seiner Mitglieder. Die
meisten Ritter stammen
nicht mehr aus
Adelsfamilien, aber dennoch
müssen sie alle Voraussetzungen
erfüllen, die an den
Adel geknüpft sind. Es
müssen Edelleute sein,
die den christlichen
Werten der
Tugendhaftigkeit und
der christlichen
Caritas verpflichtet
sind und sich durch
Mut und Tapferkeit
sowie durch selbstlose
Gesinnung und
Engagement für den
Nächsten auszeichnen.
Das adelige Wesen der
Ordensmitglieder hat
noch heute ein großes
moralisches Gewicht,
denn es ist Ausdruck
der Bereitschaft zum
Dienen, zum Verzicht
und zur Disziplin
sowie der eigenen
Spiritualität. Heute
wird nicht mehr mit
dem Schwert gefochten
sondern mit
friedlichen Mitteln
gekämpft, vor allem
gegen Krankheit,
Elend, Ausgrenzung und
Intoleranz.
Allgemein wird die
soziale Kälte in
unserer Gesellschaft
beklagt. Der Sankt
Stanislausorden tritt
dem entgegen durch ein
lebendiges
Ordensleben, durch
Toleranz, freundliches
Entgegenkommen und
Hilfsbereitschaft. Die
Kommandanturen sind
unsere kleinste, aber
wichtigste Einheit.
Sie setzen die Ideale
des Sankt
Stanislausorden um und
halten den Orden mit
neuen Ideen und vielen
Aktivitäten lebendig.
Sie prägen das Bild
des Sankt
Stanislausorden in der
Öffentlichkeit und
sind so getreu dem
Motto "Communicate our vision
Sei Botschafterin
unserer Vision der Vision", sich
gesellschaftlichen
Herausforderungen zu
stellen und
konstruktiv an
besseren
Lebensumständen für
viele Menschen
weltweit mitzuwirken.
A International
Chivalric Order whose
principal object is to
raise funds for
numerous Charitable
projects.
Der
GroßPrior
in
Deutschland
des Sankt
Stanislausorden
Thaddäus Freiherr von
Lison G.C.C.St.S.
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